1939: Mithilfe jüdischen Kapitals gelingt es dem cleveren Geschäftsmann Oskar Schindler, in Krakau eine enteignete Emailfabrik zu kaufen, die fortan Feldgeschirr für den sich anbahnenden Krieg herstellt. Um seinen Profit zu maximieren, setzt er äußerst preiswerte jüdische Arbeitskräfte aus dem Krakauer Getto ein, die ihm auf Grund der kriegswichtigen Güter, die seine Fabrik produziert, zugestanden werden. Schindler ist aber in Verwaltungs- und Koordinationsaufgaben auf seinen versierten Buchhalter Itzhak Stern angewiesen, dem in Personalfragen freie Hand gelassen wird. Stern nutzt dies, um möglichst viele Juden einen Arbeitsplatz in der Fabrik zu verschaffen. Als 1944 die noch lebenden Juden zur Liquidierung nach Auschwitz gebracht werden sollen, setzt Schindler alles daran, dies zu verhindern.
Zum Holocaust-Gedenktag jährt sich die Aufführung dieses großartigen Films zum 25. Mal. Immer noch mehr als sehenswert.