Ungarischer OSCAR-Beitrag 2019.
Budapest im Jahr 1913: Die Stadt brummt und wuselt, die Straßen sind voller Menschen, die Luft voller Staub. 4 Jahre vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs ist Ungarn ein aufstrebender, multikultureller Teil des großen österreichisch-ungarischen Reiches. Und in dieser Stadt steht plötzlich eine schmale junge Frau mit großen Augen. Ihr Name ist Írisz. Und sie sucht. Írisz ist nach Budapest gekommen, um in dem Laden als Hutmacherin anzufangen, der einst ihren Eltern gehörte und in dem sie ihr Leben verloren haben. Der jetzige Inhaber Oskar Brill weist jedoch die junge Frau ab. Doch Írisz will sich dadurch nicht von ihrem Vorhaben abhalten lassen. Beharrlich macht sie sich auf die Suche nach ihrer Vergangenheit. Dabei kommt sie einem Geheimnis auf die Spur, das sie nicht nur zu einem gewissen Kalman Leiter, sondern auch bis in die höchsten Kreise der österreichisch-ungarischen Gesellschaft führt.