Der blonde, gutaussehende Nick Naylor ist der Pressesprecher von Big Tobacco und zeigt keinerlei Skrupel die Leute via TV auf den Geschmack der Zigarette zu bringen. Betäuber Nicks neuster Auftrag besteht darin, den Senator von Vermont, Ortolan Finistirre (William H. Macy), irgendwie von seinem Vorhaben abzuhalten, ein Gebot zur Platzierung von Totenköpfen auf Zigarettenschach-teln durchzubringen. Zudem soll Nick in Hollywood einen Deal mit dem Agenten Jeff Megall vereinbaren, damit mehr Hollywoodstars in ihren Filmen rauchend zu sehen sind - wie in den guten alten Zeiten...
PRESSE: Thank You for Smoking entblösst mit der Taktik einer Satire, wie Lobbying in der Politik, im Entertainment-Geschäft und allgemein inner- und ausserhalb von Grosskonzernen funktioniert. Nur schmierig-glatte Redekünstler und Schnelldenker wie Nick Naylor überleben langfristig in einer solchen Umgebung. Doch wie überall, haben auch sie ihre "Schwächen", sind letztlich Menschen mit Familie und müssen - vielleicht nur - ihren Kindern (Joey) und Partner/Freunden gegenüber Verantwortung tragen. Diese Facette der Publikumsarbeit beleuchtet Jason Reitman so dann auf spannende und zum Glück bodenständig unkitschige Weise.