Im Februar 1979 fegt die „Islamische Revolution“ über den Iran. Die junge Chemikerin Beate (37) folgt ihrem Ehemann Omid (44), einem in der DDR lebenden, iranischen Dissidenten, voller Liebe und Hoffnung in dessen Heimat. Nach der anfänglichen Aufbruchstimmung verschlimmert sich die Lage jedoch für Beate und ihre Tochter Sarah (8). Während die neue Revolutionsregierung sich immer mehr in ein gnadenloses Regime verwandelt, muss Beates Familie eine verhängnisvolle Entscheidung treffen.
„Die Revolution frisst ihre Kinder“, heißt es in Anlehnung an die französische Revolution. MORGEN SIND WIR FREI ist die dramatische Geschichte einer Frau, welche die historische Wahrhaftigkeit dieses Zitats auf schmerzlichste Art und Weise erfährt.
Das Drama richtet sich in erster Linie an ein kulturell und politisch interessiertes Arthouse-Publikum und hat aufgrund der welthistorisch relevanten Thematik auch Potential für den internationalen Markt.