La dolce vita ist für Alessandro allemal angenehmer als Arbeit. Mit seinen Freunden hängt der 23jährige vorzugsweise auf der Piazza ab, prügelt sich mit verfeindeten Cliquen oder flirtet heftig mit der Mama eines Kumpels. Als es wieder einmal Ärger mit der Polizei gibt, reißt dem Vater der Geduldsfaden. Alessandro muss endlich einen Job annehmen. Für 30 Euro Stundenlohn soll er Spaziergänge mit einem betagten Poeten aus der Nachbarschaft machen, der unter Alzheimer leidet. Widerwillig stimmt der Taugenichts zu. Bald jedoch kann sich Alessandro dem Charme des eleganten Giorgio nicht entziehen. Fußball verbindet und die Wertschätzung durch den Alten tut seinem Betreuer sichtlich gut.
Auch wenn Alzheimer Giorgio den Blick auf die Realität bisweilen verstellt, lässt ihm der Film stets seine Würde und Eleganz. Für die coolen Jungs eröffnet die Begegnung mit dem charmanten Alten ganz neue Welten.