Carolin hat eine gespaltene Persönlichkeit und geht nachts als Carlotta auf den Strich. Emotional ist sie von ihrem Vater abhängig, dem sie ihre Erlebnisse als Prostituierte erzählt. Schließlich tritt der Ingenieur Robert Fabry in ihr Leben.
PRESSE: "Als universelles Genrestück ist Margarethe von Trottas Film "Ich bin die Andere? eine geschlossene Welt aus Wahn und purer Spannungsdramaturgie, als deutsches Melo ein abgeklärtes Spiel mit Signalelementen aus der Psychopatho-logie gehobenen Alltagslebens hierzulande." (epd-film)
DAGEGEN: Der Stoff ist faszinierend, aber die Dialoge sind hölzern. Dem Film fehlt Leichtigkeit, er ist ein Patchwork aus Einzelszenen, die sich niemals zu Puzzlestücken fügen, sondern störrisch nebeneinander liegen bleiben. Die für sich genommen erstklassigen Darsteller zementieren diese Kluft unfreiwillig, indem sie nie zusammenfinden. (Frankfurter Rundschau)