Kurt ist Schauspieler in der Münchener Off-Theater-Szene. Er engagiert eine Kamerafrau, die sein Leben filmen soll, mit dem Ziel herauszufinden, warum es Selbstzweifel gibt oder waruzm manches nicht erreicht wird, was man sich vorgestellt hat.
Ein Problem bei Kurt sind - die Frauen. Nicht dass er Probleme hätte, Frauen kennen zu lernen und ins Bett zu bekommen. Doch spätestens am nächsten Morgen setzt Kurts Reflex ein, beginnen seine Ängste vor Bindung zu wirken, vor den in seinen Augen viel zu anhänglichen Frauen, den Kletten. Schnell stellt sich heraus, wo die Krux liegt: Seine Mutter ist die wichtigste Person in seinem Leben, ob Kurt will oder nicht.
Dieser mit geringen Mitteln hergestellte Film hat etwas, was viele Abschlussfilme von Filmstudenten nicht haben: Sie erzählt aus einem Fundus an Lebenserfahrung und ist vor allem dazu in der Lage, diese Erfahrung erzählerisch umzusetzen.