Koistinen (Janne Hyytiäinen) ist ein einsamer Wachmann in einer modernen Shopping Mall. Eines Tages begegnet er Mirja ( MariaJärvenhelmi). Die attraktive Frau spielt ihm Liebe vor, und Koistinen glaubt daran. Doch sie ist nur der Lockvo-gel eines Gangsters. Eines Nachts raubt sie ihm den Schlüsselbund und der Gangster raubt einen Juwelier aus. Jeder glaubt, Koistinen habe mit den Gangstern gemeinsame Sache gemacht. Er landet im Gefängnis. Zerstört seine Hoffnung, zerbrochen seine Sehnsucht. Trost, wenigstens ein bisschen, verspricht nur Aila (Maria Heiskanen), die eine Imbissbude unter den Lichtern der Vorstadt betreibt?
PRESSE: Der Regisseur und Autor bleibt seinem Stil störrisch wie ein Esel treu. Er lässt seinen Film im halb-fiktiven, halb-realen Kaurismäki-Finnland der Jetztzeit spielen, wo die Autos aus den 50er Jahren zu entstammen scheinen, die Metropole Helsinki trister als die hinterletzte Ostblockstadt wirkt . Dennoch verbeugt sich der Finne in seiner Konstruktion der Story vor Hitchcock und dem amerikanischen Film Noir, oder vor Charlie Chaplins Lichter der Großstadt an.