Im von der Militärdiktatur regierten Südkorea des Jahres 1986 ereignen sich in der Provinz mehrere Morde. Die Opfer sind junge Frauen, die zur Tatzeit ein rotes Kleidungsstück trugen. Außerdem ereignen sich die Morde stets bei starkem Regen und, wie eine Polizeibeamtin herausfindet, immer dann, nachdem einige Stunden zuvor im Radio ein bestimmtes von einem Hörer gewünschtes Lied zu hören war. Der ortsansässige Polizeikommissar Park Doo-man nimmt sich des Falles an, er wird unterstützt vom Spezialbeauftragten Seo Tae-yoon aus Seoul.
Die beiden Ermittler sind grundverschieden: Park ist intuitiv, emotional und mitunter schlagkräftig; zudem versucht er häufig, Geständnisse durch eine brutale Vorgehensweise bei Verhören zu erzwingen. Seo agiert rationell, einfühlsam und arbeitet nach neusten Ermittlungsmethoden.
Park nimmt zunächst den minderbemittelten Baek Kwang-ho als Tatverdächtigen fest und erzwingt aus ihm ein Geständnis, da Baek über zahlreiche Details berichtet, die nur der Mörder wissen kann. Seo zweifelt dessen Schuld dennoch an; als die Mordserie trotz Baeks Festnahme weitergeht, ist dessen Unschuld bewiesen. Ein zweiter Verdächtiger entpuppt sich ebenfalls als unschuldig, bevor die Polizisten über den Radiosender und den Hörerwunsch auf einen dritten Verdächtigen, Park Hyeon-gyu stoßen. Über einen DNA-Test wollen die Polizisten dessen Schuld beweisen; weiterhin stellt sich heraus, dass Baek einen der Morde in einem Versteck beobachten konnte. Als die Polizisten Baek zu einer Gegenüberstellung bringen wollen, läuft dieser verängstigt weg und wird von einem Zug überrollt. Der wütende Seo stellt den Verdächtigen Park und will ihn zu einem Geständnis zwingen, als Kommissar Park mit dem Ergebnis des DNA-Abgleichs hinzukommt. Dieser ergibt, dass auch der dritte Verdächtige unschuldig ist. Die Polizisten müssen ihn gehen lassen.