Das Konzert mit den LOUNGE LIZARDS fand in der Alabamahalle München in der Besetzung John Lurie (alto saxophone), Evan Lurie (piano), Peter Zummo (trombone), Tony Garnier (bass) and Dougie Bowne (percussion) statt. Die Band wurde 1978 von John Lurie in New York gegründet. Lurie bezeichnete ihre Musik zunächst als Fake Jazz. Die Band ironisierte zunächst die Haltung des Jazz und verknüpfte die Wildheit des Punk mit den coolen Posen der Film Noir-Ära. Die Lounge Lizards waren in der relativ kurzen Zeit ihres Bestehens eine extrem aufregende Band, die mit ihrer kühnen Mischung von Stilen die Besucher ihrer Konzerte begeisterte.
Im Anschluss spielt das PARANORMAL STRING QUARTET
Felix Key Weber - Violine / Gustavo Strauß - Violine, Komposition
Katie Barritt - Viola / Jakob Roters - Violoncello
Das Paranormal String Quartet spielt sich virtuos durch eine pulsierende Symbiose klassisch geprägter Klangwelten, radikaler Avantgarde und jazziger beats – immer auf der Suche nach der eigenen Vision von Kammermusik. Die Musiker (u.a. Staatsoper München / Bayrisches Kammerorchester) können durch neue Spieltechniken nicht nur satte Grooves kreieren, sondern bringen mit ihrer Fähigkeit mitreissend zu improvisieren auch noch weitere Ebenen in das Programm, die in dieser Besetzung bisher kaum zu hören waren.