Gewinner Filmfestspiele Cannes 2021. Als Kind wird Alexia bei einem Autounfall, an dem sie eine wesentliche Mitschuld trägt, schwer am Kopf verletzt. Sogar eine Titanplatte muss ihr deshalb eingesetzt werden. Als erwachsene Frau tritt sie bei einer Autoschau als erotische Tänzerin auf – und wird dort von den Männern wie Frauen gleichermaßen begehrt. Mit körperlicher Nähe kann sie allerdings nur sehr schwer umgehen und will sich zur Tarnung als Mann ausgeben, allerdings nicht als irgendeiner. Sie schlüpft in die Haut des als Kind verschwundenen Adrien, der noch immer von seinem Vater Vincent gesucht wird. Ohne groß Fragen zu stellen, nimmt Vincent seinen wiederaufgetauchten „Sohn“ bei sich auf. Seine aufdringliche, fordernde Art setzt Alexia-Adrien allerdings zunehmend unter Druck. Immer schwieriger wird es, ihren Frauenkörper, der im Übrigen eindeutige Merkmale einer sich rasant entwickelnden Schwangerschaft zeigt, vor Vincent zu verbergen.