In Ildikó Enyedis Adaption des gleichnamigen Romans von Milán Füst wird von einer schicksalhaften Liebe in den 1920er-Jahren erzählt. Der hartgesottene niederländische Schiffskapitän Jakob Störr schließt in einem Café mit einem Freund die Wette ab, dass er die erste Frau heiraten würde, die das Lokal betritt. Was im Übermut des Rausches vereinbart wurde, wird zu einem dramatischen Wendepunkt in Störrs Leben, als nichtsahnend die Französin Lizzy zur Tür hereintritt. Die beiden heiraten und ziehen nach Paris, doch immer, wenn Störr mehrere Monate zur See fährt, beginnt die Eifersucht ihn zu zerfressen. Und so versucht er verzweifelt, Lizzy an sich zu binden