Mädchen im Museum. Sie sehen denkende Männer, posierende Frauen, vor allem: Brüste. Ihre spontanen Werkinterpretationen treffen auf tradierte Formen der Kunstvermittlung und legen Charakterzüge der Mädchen wie der Institution frei. Eine Collage aus Blicken und Gegenblicken, Details und Totalen, Fragmentierungen und Neuzusammensetzungen, die dem Unbehagen über die einseitige Repräsentation eine Vielstimmigkeit entgegensetzt.