Fürs Schwärmen von der eigenen Jugend muss man vor allem eines sein: Längst erwachsen. Franz Fröstl ist neun Jahre alt, geht in Wien in die Schule und er weiß: Leicht hat man es nicht als Kind. Erstens ist er kleiner als die anderen Kinder. Und zweitens wird seine Stimme ganz hoch und piepsig, wenn er sich aufregt. Zu den Coolen von der Schule gehört man so definitiv nicht. Deswegen muss man sich eben manchmal selbst zu helfen wissen. Im Internet erfährt Franz, dass man nur trainiert, weniger lieb sein und sein Ding durchziehen muss und schon wird man ein echter Kerl sein! Doch Franz‘ beste Freundin, die kluge Gabi und sein Schulfreund Eberhard wissen längst: Es braucht gar keinen neuen Franz, denn so wie er ist, ist er großartig genug.