Warm und wunderbar einfühlend wird von einem Sommerurlaub im Baskenland erzählt. Die Mutter fährt mit ihren drei Kindern in ihre Heimat. Dort war der Vater Bildhauer und die Tante züchtete Bienen. Eines ihrer Kinder, das Aitor von Geburt an heißt, such nach seinem richtigen Namen und der richtigen Identität. Von der Familie wird der Junge inzwischen Cocó genannt. Das fühlt sich unentschieden für ihn an, der Mädchen sein will. Er ist acht Jahre alt und kann den Erwartungen der Umwelt nicht entsprechen. Cocó sucht die Nähe zu den ganz unterschiedlichen Frauen in seiner Umgebung und so wie die Vielfalt der Natur viele Bienen erfordert, gibt es dort unterschiedliche Möglichkeiten des Frauseins. Die Geschlechteridentität ist etwas unerhört Komplexes und richtet sich nach der eigenen Mentalität.