Oper und Kino umarmen sich hier in in einer traumhaften Zauberwelt zwischen Jacques Offenbach, Fred Astaire und LA LA LAND.
Nele kommt von einem kleinen Dorf in Estland nach Berlin. Hier in Deutschland schlägt sich die junge Frau mit einem Job im Callcenter durch und arbeitet dazu an der Garderobe der Staatsoper. Für mehr als ein Zimmer in einer Studenten-WG reicht das Geld nicht. Ihre Fantasie und die Liebe zur Oper und der klassischen Musik bieten Nele die einzige Fluchtmöglichkeit aus ihrem traurigen Alltag. Auf dem Weg zur Arbeit lässt ein junger Mann absichtlich einen Gegenstand neben ihr fallen, den sie ihm sofort pflichtbewusst hinterherträgt. Wie zum Dank tanzt der Mann, Kolya ist sein Name, im swingenden Takt der Geräuschkulisse um seine neueste Eroberung, um charmant ein vergnügtes Lächeln zu erreichen - bis die Polizei kommt und er Reißaus nimmt. Diese Bekanntschaft verleiht Nele neue Flügel bis hin zur Möglichkeit, vielleicht sogar Sängerin zu werden.