Der Sprengenöd-Hof nördlich des Starnberger Sees war einmal ein schöner Bauernhof mit Ausflugslokal und Pensionszimmern. Auch ein Sägewerk gehörte dazu. Inzwischen wohnen dort nur noch Mutter und Sohn. Das von einem Pächter übernommene Ausflugslokal wurde zu einem Treffpunkt der Münchner Schickeria, während die Pension zur Absteige für Asylanten und Sozialhilfeempfänger verkam.
In den ruhigen, unspektakulären Bildern dieses Dokumentar-Kinofilm hat sie das Leben auf Sprengenöd festgehalten und auf einen besserwisserischen Kommentar verzichtet. Mit "Das Ei ist eine geschissene Gottesgabe" schloss sie ihr Studium an der Münchener Hochschule für Fernsehen und Film erfolgreich ab. Sie erhielt dafür den Bayr. Filmpreis.