Eine Frau und ein Mann, die sich auf dem Weg zu einer Insel zufällig kennenlernen, beschließen, gemeinsam weiter umherzuziehen, um den perfekten Platz zu finden, eine Metallkiste zu vergraben.
Langsam bildet sich eine griechische Tradition der melancholisch-komischen Filme – von Yorgos Lanthimos über APPLES von Christos Nikou (CE'21) bis hin zu diesem feinen Spielfilmdebüt von Yorgos Goussis. Elena und Antonis lernen einander auf der Fähre zu einer Insel kennen, als sein Auto den Geist aufgibt und sie ihn mitnimmt. Ganz klar ist zunächst nicht, was die beiden hierher verschlagen hat, aber es entfaltet sich allmählich eine subtile Annäherung zwischen der Frau und dem Mann, beim Autofahren und in Gesprächen, bei denen sie langsam ihre Visiere öffnen. An skurrilen Zwischenfällen herrscht auch kein Mangel, und so wird das kurze Roadmovie zu einer recht vergnüglichen Studie darüber, wie aus zwei Einsamkeiten bei ein bisschen gutem Willen eine zumindest temporäre Zweisamkeit werden kann.