Rom in den 1970er-Jahren: Clara und Felice Borghetti beziehen mit ihren drei Kindern eine neue Wohnung in einer kürzlich errichteten Mehrfamilienhaussiedlung. Obwohl sie ein Appartement im obersten Stock mit weitem Ausblick über die italienische Hauptstadt erhalten, ist die familiäre Idylle getrübt. Clara und Felice lieben sich nicht mehr, können sich aber nicht zu einer Trennung überwinden. Die einsame Clara flüchtet sich in ihre Rolle als Mutter und widmet sich intensiv ihren drei Kindern. Die älteste Tochter Adriana droht die brüchige Familienbande endgültig zu zerreißen. Die 11-Jährige stellt sich den unbekannten Nachbarskindern bewusst als Junge vor.