Der Film erzählt die Geschichte von Ishak, einem einsamen Saz-Musiker, der durch die Nachtclubs Anatoliens zieht und nach acht Jahren im Exil in seine Heimatstadt zurückkehren muss. Es ist auch die Geschichte von Ferhat, einem geistesgestörten Ausgestoßenen, der allein in den Wäldern umherwandert, und von Sirma, einer Stadtbewohnerin, die von Zeit zu Zeit die Kleinstadt besucht, um ihren kranken Vater zu pflegen.
Es ist die Geschichte eines Traumas, eines Verschwindens, das allen bekannt ist, über das aber niemand spricht, des jungen Mannes Ali, eines Försters, der vor acht Jahren in die Stadt kam und dann spurlos verschwand. Eine Geschichte von Taten, die tief in der Vergangenheit begraben sind, ein Geheimnis, das Ishak und seine Freunde aus der Kindheit teilen, das ihn, seine Freunde, seine Gemeinschaft und das ganze Land wieder heimsucht und die Weichen für einen unausweichlichen Zusammenstoß stellt.