Was es bedeutet, jung zu sein. Was einen Mann zum Mann macht und was dieser Begriff eigentlich bedeutet – Fragen wie diese wirft der Film auf, kann und will sie aber nicht endgültig beantworten.
Maxime, Vilas und Julian sind Anfang Zwanzig, sind in London aufgewachsen und haben dort eine deutsche Schule besucht. Nun studieren die drei Jungs in München. Die Freundschaft der drei wirkt eng und unzertrennlich. Probleme in der Kommunikation zwischen ihnen sprechen sie ebenso offen an, wie sie über den Druck, ein „Mann“ sein zu müssen oder über idealistisch-romantische Beziehungsvorstellungen reden. Nur auf den allerersten Blick wirkt das Leben wie eine oberflächliche Aneinanderreihung von Partyszenen und pubertären Witzen. Vielmehr sind die drei Jungen Beispiele für eine Generation, der alles offen steht, die alles zu kennen meint und die doch an der Schwelle zum Erwachsenwerden steht, was immer das heißen mag. Maxime wird für sechs Monate nach Singapur gehen und damit das Freundestrio erst einmal verlassen.