Die außergewöhnliche Geschichte von Olfa und ihren vier Töchtern. Eine intime Reise voller Hoffnung, Rebellion, Gewalt, Übertragung und Schwesternschaft, die die Grundlagen unserer Gesellschaften hinterfragt.
Olfa ist Mutter von vier Töchtern. Zwei davon, Rahma und Ghofrane, haben sich radikalisiert und verschwinden eines Tages aus Tunesien, um sich dem Islamischen Staat in Libyen anzuschließen. Es entsteht eine Lücke, die Regisseurin Kaouther Ben Hania dank professioneller Schauspielerinnen zu füllen versteht. Gemeinsam geben sie einen Einblick in das Leben von Olfa und ihren vier Töchtern. Der Film wurde unter anderem in diesem Jahr beim Filmfestival München als bester Internationaler Film und in Cannes als bester Dokumentarfilm (L’Œil d’Or) ausgezeichnet.