Als dem Landwirt Aymé (Michel Blanc) seine Frau stirbt, geht es ihm richtig mies, vor allem, weil es vorher was auf den Tisch gab, und die Wäsche immer frisch gewaschen war. Aymé vermisst seine Ehefrau nicht als ganze Person, sondern nur als helfende Hand.
Da Aymé die frischen Hemden definitiv auszugehen drohen, wird der Gang zum Heiratsinstitut bald unausweichlich. Eine Rumänin soll es werden: Die kommen schnell nach Frankreich und es gibt sie gleich im Dutzend, wie man auf den vielen laszifen Videoportraits erkennen kann, die ihm die Vermittlerin (Eva Darlan) vorspielt.
So gaukelt Aymé seiner Verwandtschaft einen Besuch in Deutschland vor, um sich heimlich nach Bukarest zu begeben und die Dame auszusuchen, die am ehesten als Bäuerin geeignet ist. Aus der Schar kurzberockter Discomäuse mit rot lackierten Fingernägeln, die das glatzköpfige Männchen alle "très beau" finden, sticht eigentlich nur die Putzfrau Elena (Medeea Marinescu) heraus. Aymé nimmt deshalb sie mit nach Frankreich, ohne zu wissen, dass Elena bereits Mutter ist. Die Rumänin wiederum lässt nichts unversucht, sich mit ihren körperlichen Vorzügen auch das Herz des kauzigen Bauern zu erobern...