Das Brandenburger Dorf Wiesenwalde leidet unter dem demographischen Wandel und der Eintönigkeit. Als eine amerikanische Crew dort eine Serie über den Zweiten Weltkrieg drehen will, wittert nicht nur die Bürgermeisterin ihre Chance. Während sie ihre Heimat nur berühmt machen will, taucht nach Jahren der Abwesenheit ausgerechnet Bert auf, ein Möchtegern-Journalist und Ex-Freund der Bürgermeisterin, der glaubt, von den amerikanischen Gästen profitieren zu können. Neben diesen beiden Protagonisten gibt es aber das Dorfleben, die teils schrulligen Charaktere, die das Wesen dieses Landstrichs und der Provinz ausmachen. Die Dorfälteste Rosi plant im Verborgenen die Beerdigung alter Ideale – und ihre eigene noch mit dazu. Ihr junger Nachbar Wolfi träumt ganz naiv davon, von Hollywood als Schauspieler entdeckt zu werden und der Sohn der Bürgermeisterin wird zum Fahrer am Set des Drehteams, obwohl er gerade die Führerscheinprüfung vermasselt hat. Als plötzlich der Strom ausfällt, droht das ambitionierte Mammutprojekt in Wiesenwalde aus dem Ruder zu laufen und auch der Panzer, der versteckt in einer Scheune steht, kann nicht mehr helfen.