Die Ironie des Lebens

Edgar ist Ende 60 und zählt zu den erfolgreichsten Comedians Deutschlands. In seinem Programm macht er sich vor allem über Dinge lustig, die ältere Menschen betreffen, seien es gescheiterte Beziehungen, undankbare Kinder, die nachlassende Libido, die sich verschlechternde Gesundheit oder den Tod. Doch während er auf der Bühne das blühende Leben und ein sehr extrovertierter Typ ist, wird nach der Show aus ihm ein einsamer, trauriger Mann. Nach 25 Jahren begegnet er seiner Ex-Frau Eva wieder. Die beiden beginnen sich gegen jede Wahrscheinlichkeit wieder anzunähern. Eva entscheidet sich, Edgar auf seiner Comedy-Tour durch Deutschland und Österreich zu begleiten. Eine Reise im Zeichen ihrer fortschreitenden Krankheit, die Edgar zurückbringt zu sich selbst und irgendwann sogar zu seinen entfremdeten Kindern.

09.12.2024, 14:00 Uhr, Kino Starnberg: Seniorennachmittag mit Einführung von Matthias Helwig, In Kooperation mit Seniorentreff Starnberg, Eintritt 6 Euro

Kino Breitwand Gauting

MI 09.10.
17:45  
Die Ironie des Lebens

DE 2024, 109 Min., FSK ab 12 Jahren
Regie:
Markus Goller
Drehbuch:
Oliver Ziegenbalg
Besetzung:
Corinna Harfouch, Uwe Ochsenknecht, Emilia Schüle, Henning Peker, Robert Gwisdek
Kamera:
Torsten Breuer
Filmographie:
2024 Die Ironie des Lebens
2023 One for the Road
2018 25 km/h
2017 Simpel
2014 Alles ist Liebe
2013 Frau Ella
2011 Eine ganz heiße Nummer
2010 Friendship!

Markus Goller begann seine Laufbahn als Schnittassistent für kleine Projekte und Kurzfilme in München. Ab 1992 wechselte er verstärkt in den Spielfilmbereich und arbeitete unter anderen an den Filmen „Die Schläfer“ (1998), „Three Below Zero“ (1998) und „Fandango“ (2000). Weitere Erfahrungen sammelte er später als Second-Unit-Regisseur am Set von Katja von Garniers „Alice Paul – Der Weg ins Licht“ (2004) sowie „Blood and Chocolate“ (2007). Seine Entscheidung, selbst auf dem Regiestuhl Platz zu nehmen, fiel 1998. Bis zu seinem ersten Spielfilm „Planet B – Mask Under Mask“ (2002) sollte jedoch noch einige Zeit vergehen. Sein Folgefilm „Friendship!“ (2010) erwies sich als Überraschungshit und lockte fast 1,6 Millionen Zuschauer in die Kinos. Damit sicherte er sich den Titel als erfolgreichster Kinofilm des Jahres 2011. Ähnlichen Erfolg bescherte die bayerische Komödie „Eine ganz heiße Nummer“, die mehr als 1,4 Millionen Zuschauer sahen. Es folgten die bewegende Komödie „Frau Ella“ (2013), der starbesetzte Ensemblefilm „Alles ist Liebe“ (2014) sowie das Brüderdrama „Simpel“ (2017). Für letzteren Film erhielten die Hauptdarsteller Frederick Lau und David Kross den Bayerischen Filmpreis. 2017 gründete der Regisseur mit Drehbuchautor Oliver Ziegenbalg die Produktionsfirma Sunny Side Up GmbH. „25 km/h“ markierte den Meilenstein als erstes Projekt und entwickelte sich zum Publikumserfolg: 1,2 Millionen Besucher lachten mit den Hauptdarstellern Bjarne Mädel und Lars Eidinger. Zuletzt realisierte das Autoren-/Regie-Duo die Tragikomödie „One for the Road“, die im Oktober 2023 in den Kinos anlief.
Die Ironie des Lebens

DE 2024, 109 Min., FSK ab 12 Jahren
Regie:
Markus Goller
Drehbuch:
Oliver Ziegenbalg
Besetzung:
Corinna Harfouch, Uwe Ochsenknecht, Emilia Schüle, Henning Peker, Robert Gwisdek

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