In den 70er-Jahren will der junge und machtbesessene Donald Trump endlich aus dem Schatten seines Vaters treten. Mit der Unterstützung des berühmt-berüchtigten Anwalts Roy Cohn gelingt es ihm, ins Immobiliengeschäft in Manhattan einzusteigen und sich durch geschickte Manöver von Cohn als Immobilienmagnat an die Spitze zu setzen. Cohn ist es auch, der Trump schließlich beibringt, wie man durch Täuschung, Einschüchterung und Medienmanipulation zu Reichtum und Macht gelangt.
Frei nach den gerufenen Geistern aus Goethes „Der Zauberlehrling“ verschieben sich die Machtverhältnisse allerdings mit der Zeit: Trump ist on top – und der inzwischen an AIDS erkranke Cohn muss um ihn um Gefallen anbetteln (die ihm natürlich nicht gewährt werden, Trump verlangte offensichtlich schon damals unbedingte Loyalität, ohne je selbst loyal zu sein).