Hauptpreis der Jury in Cannes. Eine zeitlos-schöne und dabei atemberaubend-episch gefilmte Parabel voller beeindruckender Panoramen und poetischer Parallelen zwischen Mann und Hund - zwischen Melancholie und Humor.
Nach einem langen Gefängnisaufenthalt kehrt Lang in seine Heimatstadt am Rande der Wüste Gobi zurück. Im Vorfeld der Olympischen Spiele 2008 ist dort alles im Umbruch, die Gebäude sind zum Abriss freigegeben und es soll gegen die streunenden Hunde vorgegangen werden. Auch Lang verdingt sich als Hundefänger, während er von den Betroffenen seiner vergangenen Tat umlauert wird. Die Begegnung mit einem besonders widerspenstigen Vierbeiner, in dem er ein Spiegelbild seiner selbst erkennt, stößt in Lang eine Veränderung an.