Jojo ist neunzehn und ihr großer Traum ist gerade in Erfüllung gegangen: Sie wurde an der renommierten Kunstakademie aufgenommen. Ihr Professor sagt, die beeindruckendste Qualität ihrer Bilder sei ihre Unschuld. Aber wie soll die denn das erste Jahr auf der Kunstakademie überstehen?
Es ist eine sonderbare Welt, in die man hier eintaucht. Die Kunstakademie ist ein Mikrokosmos mit eigenen Regeln. Es ist hier nicht weiter auffällig, wenn man ein Skelett als Beifahrer hat oder in einem Iglo rumhängt und Ravioli isst. Zuerst wirkt das alles sehr befreit und lustig. Schnell findet Jojo aber heraus, dass diese Welt viele Schattenseiten hat. Der Unterrichtsstil exzentrischer Professoren ist extrem fragwürdig, der Kunstmarkt in den Händen des Geldadels und Freundschaften sind in diesem Umfeld kaum überlebensfähig.