In den dunklen Tagen der 1940er-Jahre steht die Welt am Abgrund, und Dietrich Bonhoeffer, ein junger Pastor und Theologe, sieht sich einer erschütternden moralischen Prüfung gegenüber. Tief verwurzelt in seinem Glauben und überzeugt von der Würde jedes Menschen, lehnt Bonhoeffer die Ideologie und Brutalität der Nationalsozialisten entschieden ab. Als die Nazis zunehmend die Kirche untergraben und Millionen von Juden dem Völkermord ausgesetzt sind, wird Bonhoeffer vor eine unmögliche Wahl gestellt. Inmitten der Wirren des Krieges entwickelt sich Bonhoeffers Kampf nicht nur als eine politische, sondern auch eine tief persönliche Reise. Hin- und hergerissen zwischen seinem Glauben an das Gute im Menschen und der düsteren Realität des Regimes wird er in einen Strudel aus Verrat, Zweifel und Hoffnung gezogen.