Ein Lehrer aus der Stadt bittet um Versetzung aufs Land nach Rupe, in ein sterbendes Dorf in den wilden Bergen der Abruzzen, wo Wölfe und Bären sich bestens vermehren und die Grundschule des Dorfes wegen rückläufiger Schülerzahlen ums Überleben kämpft.
In dieses Dorf Rupe will sich Michele Cortese (Antonio Albanese) nach 35 Jahren Lehrertätigeit an der Alberto Moravia Grundschule in Rom versetzen lassen. Er hat die Nase voll von dem Moloch. Er träumt vom Land, von der Natur, wie er in Rupe ankommt, kennt sein Entzücken keine Grenzen.
Der Film von Riccardo Milani (Alles nur Theater?) widmet ihm im Abspann eine Hommage wie auch an die Beteiligten des Filmes, nebst einigen Filmprofis vor allem Menschen aus der Gegend.
Riccardo Milani schildert in kurzen Strichen die unerträgliche Situation von Cortese. Er bereitet den Zuschauer sachte auf den Zusammenprall der Stadtwelt mit der Landwelt vor. Da Cortese wild entschlossen ist, lässt er sich nicht abhalten. Es schwant ihm, was ihn erwartet.