Der Dokumentarfilm taucht tief ein in die Tradition der Burrneshas, albanische Frauen, die sich entscheiden, den Rest ihres Lebens als Männer zu verbringen. Für viele ist dieser radikale Schritt der einzige Weg, die Familie wirtschaftlich zu unterstützen, patriarchale Strukturen zu umgehen, misogynen Übergriffen zu entkommen oder einer Ehe zu entfliehen. Es geht um mehr als nur eine Verkleidung und das Annehmen männlicher Privilegien – die Sehnsucht nach Freiheit, Selbstbestimmung und einem Leben, das weniger durch gesellschaftliche Zwänge und Diskriminierung bestimmt ist.
Sechs Burrneshas, liefern Einblicke in Geschlechterklischees und ihre persönlichen Hoffnungen, kurz - in eine Lebenswelt, in der eine Frau häufig immer noch weniger zählt als ein Mann.