Ein ägyptisches Polizeiorchester verläuft sich im israelischen Irgendwo. In der mehrfach preisgekrönten Tragikomödie finden verfeindete Völker wenig Worte, aber gleich zwei gemeinsame Sprachen: Musik und Liebe.
Eigentlich sollten sie zur Eröffnung eines arabischen Kulturzentrums spielen, doch als die Mitglieder eines achtköpfigen ägyptischen Polizei-Orchesters am Flughafen in Israel ankommen, ist niemand da, um sie abzuholen. Vollkommen verloren beschließen sie deshalb, sich auf eigene Faust durchzuschlagen und stranden schließlich in einem kleinen verlassenen Ort mitten in der Wüste. Sie werden für eine Nacht von Israelis aufgenommen ...
TIPP des Kinomachers:?Was diesen Film besonders macht, sind die sprachlosen, wunderbar tiefen Momente - wie in frühen Kausirmäki-Filmen. So vieles scheint möglich, auch wenn vieles bekannt ist. Ein Film voller Hoffnungen und unvegresslicher Momente, egal ob im Rollschuhpalast oder auf einem Platz, nachts, mit zwei Menschen, die sich so viel zu sagen hätten, aber kaum reden können ...