Ein Einzelner setzt sich gegen die Mehrheit zur Wehr und versucht deren Perspektive zu ändern. Ein Meisterwerk für alle Zeiten.
Die Perspektive ist klar: Der Mörder ist ein ein 18-jähriger Puertoricaner aus den Slums. Er wird des kaltblütigen Mordes an seinem Vater beschuldigt. Er kommt vor Gericht und sechs Tage nach Beginn eines Mordprozesses ziehen sich die zwölf Geschworenen in das Geschworenenzimmer des Gerichts zurück, um über das Urteil zu beraten. Der Prozess scheint durch zwei Zeugenaussagen eindeutig gegen den Beklagten entschieden zu werden. Doch im ersten Wahlgang enthält sich der Geschworene Nr. 8 als Einziger der zwölf Geschworenen der Stimme, während die anderen elf den Jungen für schuldig erklären. Geschworener Nr. 8, im wahren Leben Architekt und Vater dreier Kinder, kann nicht sagen, ob der Angeklagte unschuldig ist, kann aber auch nicht eine eindeutige Schuld bei dem vermeintlichen Mörder erkennen. Er will aber noch einmal alle Beweise zusammen tragen, da das Urteil der Geschworenen bewirken wird, dass der Angeklagte auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet wird.