Der Boss von allem existiert gar nicht. Er ist die Erfindung eines dänischen Geschäftsmannes, der seinen Mitarbeitenden einen fiktiven Chef vorgaukelt, um ihn für alle unangenehmen Entscheide verantwortlich zu machen, die er in Wahrheit selbst trifft. Das Prinzip funktioniert - der existente Chef ist beim Personal beliebt, und der unbeliebte Chef ist inexistent.
Als jedoch ein isländischer Geschäftspartner eine Vertragsunterzeichnung davon abhängig macht, diesen ominösen Boss tatsächlich zu Gesicht zu bekommen, muss ein Darsteller engagiert werden. Der gewählte Theaterschauspieler hat nun eine erdenklich schwierige Aufgabe - so ziemlich alle Menschen in der Firma sind nämlich sauer auf ihn, wobei er selbst meist nicht genau weiss, weshalb. Gleichzeitig merkt der Bühnenkünstler aber auch, dass er improvisieren kann; beziehungsweise, dass er in seiner neuen Rolle über eine Macht verfügt, die sich ausnützen lässt...