Eine kleine Stadt im Süden Luxemburgs 1962: Der 12 jährige Norbi hat nicht nur mit seinem autoritären Vater zu kämpfen, sondern auch mit dem strengen Katholizismus des kleinen Ortes, in dem er aufwächst. Die Zeit ist noch geprägt von der Besatzung durch die Nazis und gegenseitiger Beschuldigungen und Verdächtigungen wer Mitläufer war oder nicht. Der Vater überwacht patriarchalisch seine Familie bis in ihre persönlichsten Geheimnisse hinein, was zu regelmäßigen Konflikten führt. Norbis Schwester hat als angehende Teenagerin darunter am meisten zu leiden. Aber eines Tages entdeckt der Junge merkwürdige Eintragungen im Geschäftsbuch seines Vaters: Was mag nur das immer wieder kehrende P bedeuten, das dort notiert ist? Gespannt macht sich Norbi auf die Suche nach des Rätsels Lösung und glaubt immer wiede aufs Neue, es endlich gelöst zu haben. Die absurdesten Theorien fallen ihm dazu ein. In wunderschönen Bildern und mit sehr viel Hmor, erzählt und Pol Cruchten von den Höhen und Tiefen des Erwachsenwerdens in einer Zeit, die einerseits doch schon so lang zurück zu liegt scheint, andererseits aber von ähnlichen Problemen und Glücksmomenten berichtet, wie sie jeder Jugendliche auch heute kennt!