Tatjana, Gerti und Monika arbeiten schwer in einer in die Jahre gekommenen Wäscherei in Hamburg. Ihr Verdienst ist gering und die Folgen der Globalisierung wecken beim Zuschauer Zweifel, ob es in naher Zukunft einmal besser wird. Sie meistern ihren mühsamen Alltag trotz allem mit Würde, stille Heldinnen der Hoffnung, die sich hin und wieder ein kleines Stück vom Glück erobern.Der Film rückt die unbeachteten Helden der Arbeit liebevoll in den Vordergrund. Der Zuschauer nimmt mit Bewunderung und Verblüffung am Alltag der drei Arbeiterinnen teil, die, wie viele andere Arbeiter an der Basis unserer Gesellschaft, jeden Tag aufs Neue um ihre Existenz kämpfen. Am Chef liegt es nicht: "Wenn ich könnte, würde ich denen auch 3-4 Euro mehr zahlen. ... aber der Markt gibt das einfach nicht mehr her.""Wasser und Seife" erzählt von der Würde der Menschen in Zeiten der Globalisierung und vom Glück, das manchmal gar nicht so leicht zu finden ist. Am Ende bleibt die Hoffnung, es könnte - warum auch nicht? - einmal besser werden.