Ein Meisterwerk, von der Zithermusik Anton Karas begleitet, im Wien der Nachkriegszeit spielend. Unvergleichliche Szenen in den Gassen der Altstadt, den Abflusskanälen der Stadt, am Riesenrad auf dem Prater bis hin zum Ende am Zentralfriedhof und dem minutenlangen Gang Alida Vallis aus dem Hintergrund des Bildes vorbei an Joseph Cotton im Vordergrund.
Der nur mäßig erfolgreiche amerikanische Schriftsteller Holly Martins wird von seinem alten Schulfreund Harry Limes ins Wien der Nachkriegszeit eingeladen. Er habe einen Job für den mittellosen Holly. Doch als dieser in der zertrümmerten Stadt ankommt, ist Harry tot. Das sagt zumindest der Portier. Daraufhin eilt Holly zur Beerdigung und steht plötzlich mit zahlreichen unbekannten Personen am Grab seines Freundes. Im Gespräch fällt ihm auf, dass die Geschichten der Menschen nicht zum Unfalltod von Harry passen und auch nicht zueinander. Holly stellt Ermittlungen an und versucht die Wahrheit hinter Harrys Ableben zu finden.