Svetlana Geier vollendete mit 85 Jahren ihr Lebenswerk: die Neuübersetzung von Dostojews-kijs Romanen, genannt die fünf Elefanten. Hinter der literarisch versierten Universitätsdozentin aber steckt weit mehr. Ein bewegendes, von Europas wechselvoller Geschichte überschattetes Schicksal. An dieses erinnert sich die mehrfache Groß- und Urgroßmutter auf ihrer Reise in die ukrainische Heimat, die sie erstmals nach Jahrzehnten in Begleitung von Regisseur Vadim Jendreyko wieder sieht. - Aus Alltagssituationen und fragmentarischen Erinnerungen gezeichnetes, vielschichtiges Porträt einer faszinierenden Frau und ihrer alles überstrahlenden Liebe zur Sprache.
PRESSE: Berührender Film, der einen tiefen Eindruck hinterlässt. Jendreyko nimmt sich spürbar Zeit für seine Protagonistin und lässt neben ihr seine kraftvollen, authentischen Bilder sprechen. (BaZ, Kulturmagazin)