Ein Kälbchen wird geboren. Wackelig steht es auf den Beinen. Und schon wird alle Hoffnung in das junge Rind gesetzt: Die Bauern geben ihm den Namen Kyoto, um ihrem festen Glauben an die Schließung des Kohlekraftwerkes Ausdruck zu verleihen, die sie sich von der Unterzeichnung des Kyoto-Protokolls durch die spanische Regierung erhoffen...
Ein schottischer Tourist kommt in das kleine Dorf und lernt Federico kennen. Seit 30 Jahren kämpft er nun schon gegen die Dreckschleuder, die das paradiesische, spanische Tal bedroht. Er baut Apparaturen für Kirschbäume gegen die Asche, die vom Himmel fällt und Flora und Fauna vergiftet. Doch die Dorfbewohner sind auch in einem Zwiespalt. Diejenigen, die das Kraftwerk geschlossen sehen wollen, zerstören für die anderen ihre sicheren Arbeitsplätze. Eine schwierige, verquickte Situation entsteht ... Ein kleines Juwel spanischer Ensemble-Filmkunst voller menschlicher Geschichten.