Aufgrund eines Schlaganfalls seines Vaters lässt sich der junge Jeffrey Beaumont für einige Wochen vom College beurlauben und kehrt in seinen Heimatort zurück, die friedliche Kleinstadt Lumberton. Blumen blühen vor strahlend weißen Gartenzäunen, der Feuerwehrmann winkt fröhlich im Vorüberfahren. Auf einer Wiese findet Jeffrey ein abgeschnittenes menschliches Ohr. Er übergibt es der örtlichen Polizei, beschließt jedoch aus jugendlicher Neugier, dem Fall auf eigene Faust nachzugehen.
In der Öffentlichkeit sorgte der Film für Kontroversen. Viele Zuschauer waren schockiert von den vulgären Ausdrücken, den drastischen Sex- und Gewaltszenen. Zudem trieb die Deutungsvielfalt Kinoexegeten zur Verzweiflung. Bis heute gilt der Film gleichwohl als eigenwilliges Meisterwerk - oder gar als Geburtsstunde des populären postmodernen Kinos.