Ein Film über das heutige Belgrad, seine Menschen und die letzten Tage einer fröhlichen Belgrader Radiostation.
Mal wieder Stau auf der Belgrad-Brücke. Im Autoradio erklingt fröhlicher Balkan-Schlager. Es regnet, als drei Menschen schicksalhaft miteinander verbunden werden. Denn plötzlich verlässt eine junge Frau fluchtartig ein Taxi, geht zur Brüstung der Brücke und stürzt sich ohne zu Zögern in die Tiefe. Ihr kleines Baby lässt sie auf dem Rücksitz des Fahrzeugs zurück. Der Taxifahrer Gavrilo, ein abgebrühter Bosnienflüchtling, der seit Jahren keinerlei emotionaler Bindung zu irgendeinem Menschen hatte, fühlt sich unerwartet für das Baby verantwortlich und die Apothekerin Biljana und die junge Lehrerin Anica werden zu Augenzeuginnen, was sie zueinander finden und Freundinnen werden lässt.