Der Mittlere Westen der USA in den 1950er Jahren: Der elfjährige Jack O?Brien wächst als ältester von drei Brüdern auf. Seine Eltern lehren ihn unterschiedliche Lebenseinstellungen. Während seine liebevolle Mutter (Jessica Chastain) versucht, Jack beizubringen, die Welt mit seinem Herzen zu sehen, pocht sein Vater (Brad Pitt) darauf, immer zuerst an sich selbst zu denken, um ihn so auf die harte Realität vorzubereiten.
Doch nach der Unschuld seiner jungen Jahre folgt für Jack die Desillusion des Erwachsenendaseins und er beginnt seine eigene Kindheit zu hinterfragen. Als junger Mann versucht er, die komplizierte Beziehung zu seinem Vater zu bereinigen und nach dem Ursprung und dem Sinn des Lebens zu suchen.
Auch mit der modernen Gesellschaft scheint Jack nicht wirklich zurechtzukommen. Schon bald verirrt er sich in der Welt, die einst so einfach und schön schien und nun ein Labyrinth für Jack darstellt. Doch in dieser für ihn verwirrenden Welt entdeckt Jack ein ewiges Muster, das es ihm ermöglicht, seinem Vater zu verzeihen.
Brad Pitt übernahm die Rolle des Vaters für den verstorbenen Heath Ledger in dem lange erwarteten Film von Terence Malick, der in vier Jahrzehnten vier großartige Filme schuf (Badlands, Days of Heaven, The Thin Red Line, The New World).