Es könnte alles so schön sein. Staatsanwalt Niels Weniger fährt mit seinem Sohn Thomas und der neuen Freundin in den Spanienurlaub. Er hofft, dass sich in lockerer Atmosphäre eine neue familienähnliche Gemeinschaft ergeben wird. Aber es
kommt alles anders. Der Sohn lehnt erst die neue Freundin des Vaters ab und erlebt dann mit, wie afrikanische Flüchtlinge aus Afrika an der Küste stranden. Thomas nimmt die völlig erschöpfte Djamile kurz entschlossen bei sich auf und versteckt
sie in seinem Hotelzimmer. Während sein Vater sich gegen diese illegale Hilfsaktion stemmt, beginnt Thomas damit, die Umstände von Djamiles Flucht zu recherchieren. Er stößt auf einen menschenverachtenden Vertrag: Um sich die Reise nach Europa zu finanzieren, muss Djamile für die Schleusermafia als Prostituierte arbeiten. Thomas will sie freikaufen und begeht so eine weitere Straftat.
Der Film nimmt auch am Young Generation Award teil.
Sektion FSFF 2012: Publikumspreis