Eine Kleinstadt irgendwo in Deutschland im Jahre 1957: Das Wirtschaftswunder beginnt zu wirken, doch der Krieg ist noch nicht vergessen. Die 13-jährige Hanna wird von der Familie Hoffmann aufgenommen, doch Frau Hoffmann hat 1945 auf der Flucht ihren Sohn Clemens verloren. Als der verlorene Sohn tatsächlich auftaucht, ist er ein Fremder. Es ist Hanna, die ihn entdeckt und immer wieder zu ihm findet. Bald verschwindet er aber wieder wie ein gejagtes Tier. Übrig bleibt die Nachricht von seinem Tod, ein spärliches Begräbnis und ein Grab, das nur Hanna besucht.