Die Geschichte des Kunstmalers Hannes Fritz-München. Er gab während der Inflation der 1920er Jahre seine sichere Stellung bei einer großen deutschen Bank auf, um als Porträtmaler Zugang zu den indischen Fürstenhöfen zu werden. Er kam zu Ruhm und Wohlstand, versuchte sich mit dem Nazi-Regime zu arrangieren - vergebens - und fiel in Ungnade. Die Folge: Künstlerische Bedeutungslosigkeit und Armut. Nach dem Krieg suchte Fritz-München neue Auftraggeber in seiner ursprünglichen Heimat und fand sie bei den pfälzischen Winzern.
Die Geschichte Fritz-Münchens fragt nach dem Sinn des Lebens. Ist es sinnvoller, den herrschenden gesellschaftlichen Anforderungen zu entsprechen oder seine individuelle Berufung zu finden, ihr zu folgen und seinen eigenen Weg zu gehen - trotz aller Unsicherheit, so wie es Fritz-München tat?
DI 15.04. |
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18:30 |