Die Grundlage für diesen Film bilden drei volkstümliche Sagen aus Rajasthan, Westafrika und Ladakh, die jeweils von ortsansässigen Schauspielern dargestellt und von lokalen Musikern untermalt werden. Zuerst eine Geschichte aus dem indischen Bundestaat Rajasthan. Vater und Sohn sammeln täglich den Plastikmüll von den Straßen der alten Stadt Jodhpur. Während der Vater nie über andere richtet, bekommt er das Unverständnis und die Missbilligung seiner Mitmenschen zu spüren, bis ein dramatisches Ereignis seine Weisheit für jeden sichtbar enthüllt. In Djenné, einer Stadt in Mali, die als islamisches Zentrum Westafrikas gilt, muss der Koranschüler Bouba Antworten auf grundsätzliche Fragen des Leben und der Religion finden. Eine sechstägige Reise durch Djenné soll ihn zur Erkenntnis leiten. Zuletzt wäre die Geschichte eines Vaters, der mit seiner Tochter durch das den indischen Teil des Himalayagebirge in Ladakh reist, um sein Nutztier zu verkaufen. Jeder, den die beiden auf ihrem Weg treffen, hat nur Kritik oder Ratschläge für sie übrig und stößt beim Vater damit auf offene Ohren. Das empört seine Tochter so sehr, dass er sein Verhalten schließlich ändert.