Musa erhält seinen ersten Job als Muezzin in Istanbul. Es ist das erste Mal, dass er in die Stadt kommt. Er ist einer Moschee im Stadtteil Galata zugeteilt, und bekommt auch eine Wohnung zur Verfügung gestellt. Bei seiner Ankunft lernt er Clara, seine Nachbarin, kennen und lieben. Clara, Krankenschwester und katholischer Konfession, kümmert sich um eine bettlägerige alte Dame. Anfangs kann der junge Muezzin die Situation noch realistisch betrachten, doch mit der Zeit nimmt die Zuneigung zu Clara immer mehr Einfluss auf sein Leben. Bedächtig und mit einem Auge für Details beschreibt der Film verschiedene Aspekte des multi-religiösen Istanbul an unverwechselbaren Schauplätzen.