Warschau - Oktober 1945. Der 19-jährige Mark Niebuhr wird in Einzelhaft gebracht, weil eine Polin glaubt, in ihm den SS-Mann wiedererkannt zu haben, der während einer Razzia ihre Tochter ermordet hat. Als Niebuhr in eine Gemeinschaftszelle kommt, bedrohen ihn die anderen polnischen Gefängnisinsassen. Er wird zu den deutschen Mithäftlingen verlegt, doch diese sind fanatische Kriegsverbrecher, deren Gedankengut ihn erschreckt. Dennoch kann er sich als Deutscher nur langsam von ihrem Denken distanzieren.
Nach dem gleichnamigen Roman von Hermann Kant