In einem Dorf in den Karpaten werden die Bewohner von einem kanadischen Bergbau-Unternehmen gedrängt, ihren Besitz zu verkaufen und umzusiedeln: An der Stelle des Dorfes soll ein Auffangbecken für Chemikalien angelegt werden, die beim Abbau von Gold und Silber anfallen. Der Dokumentarfilm sympathisiert deutlich mit den traditionsbewussten Dorfbewohnern; gleichwohl vermeidet er jede Idealisierung der dörflichen Lebenswelt und fesselt mit markanten Protagonisten und einer ausdrucksvollen Bildsprache.