Die 50-jährige Mutter, Oma und Angestellte Beate möchte ihr Leben ändern. In ihrem alten Leben in der DDR war sie einmal Leistungsschwimmerin und nun, da ihr Arzt bei ihr Krebs diagnostiziert hat, möchte sie es noch einmal wissen: Entgegen aller Ratschläge, auch derer ihrer bereits erwachsenen Kinder und ihres Arbeitgebers, will sie sich ihren Traum erfüllen und den Ärmelkanal durchschwimmen. Sie beginnt also mit dem harten Training und merkt schon bald, dass sie nicht nur gegen das kalte Meereswasser ankämpfen muss, sondern auch gegen den Willen ihrer Kinder, die mit der veränderten Situation überhaupt nicht zurechtkommen. Unterstützung bekommt Beate zunächst nur von ihrer besten Freundin Henni. Rensings zweite Leinwandarbeit nach Parcour ist stark gespielt, humorvoll und tragisch.